Osteophatie: Möglichkeiten und Grenzen
Osteopathen behandeln mit den Händen. Sie versuchen, Funktionsstörungen im Körper zu erkennen und zu therapieren. Der Grundgedanke ist, dass Bewegungsapparat, Schädel und Rückenmark sowie die inneren Organe als Systeme zusammenhängen. Sie sind durch feine Gewebenetze, Faszien genannt, verbunden. Mit sanften Griffen werden auftretende Blockaden in diesen Verbindungen gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Dadurch soll die Ursache eines körperlichen Leidens behoben werden.
Aus dieser Definition ergeben sich auch gleichzeitig die Grenzen der osteopathischen Behandlungen. Je nach Erkrankung können sie begleitend, interdisziplinär zu anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Wo ein Einsatz dieser Therapieform sinnvoll ist, erklärt Ihnen Dr. med. Markus Pütz am Donnerstag, 12. Oktober um 18.00 Uhr im Gymnastikraum. Zum Ausklang wird ein Apéro offeriert. Es ist keine Anmeldung erforderlich.