Der Garten ist ein Ort, an dem sich Gäste und Mitarbeiter, Gäste und Einheimische treffen können. Im Mittelpunkt stehen die Freude an Heilpflanzen und die damit verbundene Freude an der Gesundheit. Außerdem bauen wir hier zehn entspannende und zehn belebende Teepflanzen an.
Unser Kräutergarten ist auch ein Ort der Kraft – ein Ort, der Ruhe und neue Energie schenkt und die Achtsamkeit fördert. Die besondere Atmosphäre entsteht durch die Vielfalt der Düfte, Farben und Formen, die harmonische Gestaltung der Beete und die Verbindung zur umgebenden Appenzeller Natur. Der Blick auf die majestätische Kulisse des Alpsteins verstärkt dieses Gefühl der Erdung und Weite.
Der Garten wurde nach der Philosophie von Alfred Vogel angelegt und von der Alfred Vogel Stiftung geplant und gestaltet. Um einen großen, offenen Platz herum sind 71 Holzbeete in verschiedenen Formen mit rund 80 Kräutersorten bepflanzt – von Lavendel und Echinacea bis hin zu Goldmelisse und Rosenmelisse. Auch Tabak- und Hanfpflanzen haben ihren Platz als natürlicher Schutz vor Schädlingen. Zwei Hochbeete, ein Wildbienenhotel sowie duftende Rosen- und Blumenbeete runden das natürliche Ambiente ab.
Die Anordnung der Pflanzen ist uns wichtig. Manche mögen sich sehr, andere wiederum nicht. Besonders faszinierend ist das Hochbeet: randvoll mit Nährstoffen, lässt es das junge Gemüse aus dem Boden sprießen.
Der Garten liefert frische Kräuter zum Würzen und Dekorieren von Speisen, Blüten und Blätter für Tees, Salben und Wickel sowie nahrhaftes Gemüse und knackige Salate.
Der Garten ist frei zugänglich und kann jederzeit erkundet werden. Führungen sind nach Vereinbarung möglich und bieten tiefe Einblicke in die Welt der Heilpflanzen. Auf Wunsch organisieren wir auch Sonderveranstaltungen – zum Beispiel einen Sommer-Aperitif mit Gartenführung oder die Herstellung eines Kräuterprodukts unter fachkundiger Anleitung.